Wir waren am Sonntag im Basler Zoo und haben uns, bei 30° Grad im Schatten und Horden von kreischenden Kindern, die verschiedensten Tiere angeschaut. Viele dieser Tierarten sind allgemein bekannt und es lohnt sich kaum etwas darüber zu schreiben. Manche sind jedoch eher unbekannt oder haben einen interessant klingenden Namen und deshalb habe ich mich dazu entschlossen, eine Artikelserie über den Basler Zoo und dessen Bewohner zu verfassen.
365 Tage im Jahr kann jeder Besucher für 16 Schweizer Franken (ca. 10 Euro) die Artenvielfalt des Basler Zoos erleben. Der Zoo öffnet seine Pforten ab 8.00 Uhr und schließt je nach Monat um ca. 18.00 Uhr. Das Mitbringen von Hunden ist nicht gestattet. Kinderwägen sind jedoch erlaubt! 😉
Es gibt unterschiedliche Führungen, Spezialveranstaltungen wie Kindergeburtstage und vieles mehr. Alle weiteren Informationen auf der Homepage Zoo Basel.
Doch was kann man im Zoo alles sehen? … und anfassen?
Wie bereits in der Einleitung geschrieben, werde ich nicht über jedes einzelne Tier berichten. Wenn ich alle auflisten wollte, könnte ich einen ganzen Roman schreiben.
Leider hatte ich meine Kamera vergessen und konnte aus diesem Grund keine eigenen Bilder machen. Es gab ein paar wirklich witzige und interessante Momente, die ich gerne auf Film gebannt hätte.
Bildquelle: Wikipedia
Brillenbär
Der in Südamerika lebende Brillenbär ist normalerweise eher nachtaktiv.
Im Basler Zoo waren beide Vertreter ihrer Art sehr aufmerksam, was die Besucherschar da so vor ihrem Gehege getrieben hat.
Bildquelle: schafundziege.at
Pfauenziege
Der auf einen Schreibfehler zurückzuführende Name der Pfauenziege hat auch in Hinblick auf das „Pfauen“ im Wort gepasst. Im Gedrängel haben sich die Ziegen um die besten „Streichelplätze“ am Zaun gestritten.
Bildquelle: Wikipedia
Rappenantilope
Das Horn der Rappenantilope kann bis zu 1,65 m lang werden.
Ein Tier mit solch großen Hörnern haben wir nicht gesehen, aber trotzdem waren sehr eindrucksvolle Exemplare dabei.
Bildquelle: Wikipedia
Kirk-Dikdik
Die etwas zu klein geratenen Vetter der Rappenantilope messen nur knapp 30 cm und haben uns mit großen Kulleraugen einfach nur angestarrt. Bambi halt! 😀
Bildquelle: scienceblogs.com
Minipig
Das Minipig war wirklich so Mini, wir haben es nicht einmal gesehen. Vermutlich hat es sich versteckt … oder das Gehege war zum Zeitpunkt unseres Besuches schlicht und ergreifend leer. 😀
Bildquelle: Wikipedia
Schneeeule
Im Gegensatz zum hier gezeigten Bild war die Schneeeule im Basler Zoo, ganz wie der Name es schon sagt, schneeweiß. Da die Federn der Schneeeulen mit dem Alter immer weißer werden, muss das Tier recht alt gewesen sein.
Bildquelle: Wikipedia
Panzernashorn
Die über 3 Meter langen Kolosse, jedes für sich in einem eigenen Areal, waren sehr beeindruckend in ihrer Größe. Mehr als in der Sonne herumzuliegen haben die Panzernashörner aber nicht gemacht.
Bildquelle: Wikipedia
Masai Giraffe
Die größte Giraffenart könnte einen Löwen mit einem einzigen Tritt ins Jenseits befördern. Zum Glück waren diese „gefährlichen“ Tiere durch einen sehr hohen Zaun vom Rest des Zoos getrennt.
Ehrlich gesagt fand ich das Gehege viel zu klein für diese großen Tiere.
Bildquelle: Wikipedia
Nutria / Biberratte
Nach einer kurzen Diskussion ob dieses Tier ein Biber oder eine Bisamratte ist, haben wir uns dazu bequemt, das Schild am Gehege zu lesen und siehe da, es ist eine Biberratte. Sie haben die Größe eines Bibers und einen Schwanz ähnlich dem der Bisamratte … da kann es halt mal zu Verwechslungen kommen.
Bildquelle: Wikipedia
Javaneraffe
Der Schwanz länger als das Tier selbst, hätte man das Javaneräffchen, wenn es gelb gewesen wäre, auch fast mit dem Marsupilami verwechseln können! 😀
Jeden Tag könnte ich jetzt nicht durch den Zoo laufen und mir Tiere anschauen, aber ein oder zweimal im Jahr ist das sicherlich ein nettes und interessantes Event für die ganze Familie.
Soviel zum ersten Teil der Artikel-Serie „Zoo Basel“. Im zweiten Teil werde ich ein paar Tiere aus dem Haus „Australis“ beschreiben.
Fortsetzung folgt…
So ein Zoobesuch ist immer schön. Nicht nur wenn man Kinder hat 🙂 Ich gehe ab und zu in den Hannover Zoo 🙂 Immer schön.
naturliebend ist übertrieben! aber so als abwechslung ist es echt mal nett…
Huch…der naturliebende Blogger 😉 Nein, ich glaub, davon gibt es viele und ich glaube, das liegt daran, dass wir zu viel vor dem Bildschirm sitzen! Ich habe so das Gefühl, dass dies zu einem immer stärker werdenden Drängen nach Natur führt! Da ist der Zoo doch ideal geeignet!