Spam ist eine Plage. Spam ist nicht mehr wegzudenken. Spam wird nicht aufhören. Mittlerweile hat sich der Großteil der Internetnutzer an die unerwünschte Werbung im Postfach der E-Mail-Anwendung gewöhnt und so gehört das Aussortieren der durchgesickerten Spamnachrichten zum Tagesgeschäft.
Spätestens jetzt scheinen alle Mittel für die Bekämpfung oder zumindest Reduzierung der Spamflut wirkungslos zu sein. Kaum wird eine E-Mail-Adresse online gestellt (Foren, Kommentare oder Kontaktseiten sind Paradebeispiele dafür), nimmt Google die entsprechende Webseite fleißig in den Index auf – lecker Fressen für Spamer und ihre automatisierten, hungrigen Spyder. Zwei Tage später trudeln erste Rolex-Angebote ein.
Eineinhalb Jahre hat Dr.Web eine Studie zum Thema „SPAM Schutz für E-Mail-Adressen“ durchgeführt. Die Resultate sind nun online! Durch CSS geschützte E-Mail-Adressen blieben komplett von SPAM verschont.
Methode 1
<style type="text/css">
span.codedirection { unicode-bidi:bidi-override; direction: rtl; }
</style>
<p><span class="codedirection">moc.niamod@eman</span></p>
Durch ein einfaches CSS Tag wird die im Code falsch herum geschriebene E-Mail-Adresse auf der Website selbst richtig dargestellt.
Methode 2
<style type="text/css">
p span.displaynone { display:none; }
</style>
<p>name@<span class="displaynone">null</span>domain.com</p>
Im Code zusätzlich eingefügte Elemente werden mittels CSS bei der Ausgabe unsichtbar gemacht.
Beide Methoden sind aktuell zu nahezu 100% sicher, haben allerdings einen sehr großen Nachteil. Wird die E-Mail-Adresse via Copy & Paste kopiert, so kopiert der User die „falsche“ E-Mail-Adresse, was eventuell zu Verwirrungen führen könnte.
(via)