Lange Zeit war es still in diesem Blog und obwohl ich mir immer wieder vorgenommen habe, mehr zu bloggen, hatte das Leben andere Pläne und ich hoffe erneut, dass die aktuelle Phase eine längere wird und nicht wieder so schnell Stille einkehrt.
Die Frage, auf die ich durchaus häufiger treffe, nach dem Sinn eines privaten Blogs und ob man damit nicht zu viel über sich ins Internet pustet, habe ich sehr schnell für mich selbst beantwortet. Ob ich das Bloggen bereue? Nein, ganz im Gegenteil, ich bereue es, zu wenig zu bloggen! Denn alles was ich hier über mich und meine Projekte erzähle unterliegt meiner Kontrolle. Alle Texte kommen aus meiner Feder, jedes Bild habe ich ausgesucht und es wurde nicht einfach nur von einem Fremden getaggt. Alle Beiträge spiegeln meine Interessen wieder und ich hinterlasse damit Spuren.
Klar, vielleicht gibt es alte Inhalte, die nicht mehr aktuell sind und vielleicht auch nicht mehr auf mein jetziges Leben passen … aber dann lösche ich sie einfach. Oder lasse sie stehen, denn das ist Vergangenheit, das kann jeder am Datum sehen und jeder Mensch verändert sich.
Viel wichtiger sind mir die aktuellen Beiträge. Mein Fokus auf Marketing Themen, meine Photos, meine Projekte und andere Dinge, die mich interessieren. Ich habe so viel Content zum Thema „Happiness“ auf meinem Laptop, wieso sollte ich diesen nicht mit der Welt da draussen teilen?
Und nach wie vor ist es auch ein privates Blog. Meine Freunde interessieren sich sicherlich dafür, wie es um meine Challenges für dieses Jahr so steht.
Man sollte immer nur das bereuen, was man nicht gemacht hat!
Verpasste Chancen kommen manchmal nie wieder.
Ich nutze diese Chance, das Wissen um meine Person selbst zu bestimmen!
Ich bereue lediglich, dass ich viel zu wenig gebloggt habe …
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