25 Organisations Tipps für Blogger

Hat man erstmal damit angefangen, will man gar nicht mehr aufhören.
Die Tipps von Vandelay sind einfach zu gut und da ich beim Übersetzen auch noch meine Englischkenntnisse aufbessere….

Ich habe die Tipps zusätzlich um meine eigenen Erfahrungen erweitert und hoffe auch auf Leser-Erfahrungen in Form von Kommentaren.

  1. Notiere deine Ideen – Immer! Überall!
    So hast du immer neue Ideen wenn du einen neuen Blogbeitrag schreibst.
    Ich nutze dafür „Plaxo“. Die Notizbuchfunktion ist simple und leicht zu nutzen.
     
  2. Sorge dafür, dass du überzählige Beiträge hast.
    Eventuell kommen Zeiten in denen du nicht keine Zeit findest einen Beitrag zu schreiben. Mit schon verfassten, aber nicht veröffentlichen Beiträgen kannst du diese Zeit dann überbrücken.
    Ich hab nicht die Zeit, mir für schlechte Zeiten Blogbeiträge zu schreiben.
    Aber aus vielen Bloggern sprudeln die Ideen ja nur so heraus.
    Da ist es sinnvoll nicht alle Beiträge zu veröffentlichen, sondern wie der Tipp schon sagt, für schlechte Zeiten zu speichern.
     
  3. Einmal pro Woche ein Brainsorming für neue Ideen.
    Unique Content ist das Wichtigste für jeden Blogger.
    Ich analysiere auch viele andere Blogs auf neue Ideen, werfe die dann in einen Topf mit den Brainsorming Ideen, schüttle den Topf einmal gut durch und da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
    So ist auch meine Blog-Parade entstanden.
     
  4. Reduziere deine „Email-Zeit“.
    Wer permanent seine Emails checkt, verbaucht viel Zeit. Man kann viel Zeit sparen, wenn man seine Emails seltener abruft und dann alle auf einmal beantwortet.
    Ein oder zweimal pro Tag (das empfiehlt Vandelay) halte ich für unrealistisch.
    Aber ca. alle 2 Stunden ist ein guter Zeitrahmen und spart wirklich enorm Zeit.
     
  5. Nutze einen RSS-Reader.
    Jedes Mal die Blogs direkt zu besuchen kostet Unmengen an Zeit.
    In einem Reader habe ich alle Beiträge an einem Ort und kann so die Flut an neuen Artikeln besser überblicken.
    Mein Reader umfasst jetzt knapp 100 Blogs & NewsSites und ich es wäre wirklich mal interessant zu wissen, wie viel Zeit mir das schon eingespart hat.
     
  6. Selten gelesene, oder gar nicht gelesene Feeds löschen.
    Solche Feeds im Feedreader zu behalten, kostet nicht nur Zeit, sondern verschlechtert auch die Übersicht.
    Mashable und Engadget sind bei mir solche Kandidaten. Ich komme gar nicht mehr hinterher, soviel posten die. Aber bei 100 Feeds lässt sich das trotzdem noch überblicken.
     
  7. Nutze Dienste wie FeedHub.
    FeedHub lernt deine Präferenzen in Bezug auf deine Feeds und scannt dann alle Feeds im Feedreader auf neue themenbezogene Beiträge.
    Das kannte ich auch noch nicht und werde es direkt mal testen.
    Hat da schon jemand Erfahrungen mit gesammelt?
     
  8. Besuche und kommentiere Blogs zu einer bestimmten Zeit jeden Tag.
    In vielen Beiträgen zu Blogging-Tipps findet sich die gleiche Aussage:
    “Viel Kommentieren!“
    Dem stimme ich auch zu, aber man sollte das nicht wahllos machen, sondern in bestimmten Zeitintervallen. Das kostet weniger Zeit und sorgt für qualitativ hochwertigere Kommentare.
     
  9. Reduziere deine Zeit auf „Social Media Sites“.
    Es gibt keine schlimmeren Zeitfresser als StudiVZ, Xing und Konsorten.
    Natürlich sind solche Communities wichtig, gerade im Business Bereich.
    Aber auch hier sollte man sich auf das wesentliche konzentrieren.
     
  10. Fokusiere dich auf ein paar weniger „Social Networks“.
    Man muss nicht überall dabei sein. Effektiv ist es nur, sich auf wenige zu beschränken und diese dann bestmöglich zu nutzen.
    StudiVZ nur noch weil viele Freunde die nicht bei Xing sind das nutzen und ich so in Kontakt bleiben kann. Xing, klar für Business-Kontakte. Und das war’s auch schon.
    Mehr ist nicht nötig. Hab ich was total wichtiges vergessen?
     
  11. Nutze das Better Comments Manager Plugin.
    Das Plugin ermöglicht ein direktes Beantworten von Kommentaren über das Admin-Menü.
    Auch das kannte ich noch nicht und werde es umgehend bei mir einsetzen.
     
  12. Nutze ein Blog-Bearbeitungs-Programm.
    Programme wie Blog Desk ermöglichen das Schreiben von Beiträgen im Offline Modus.
    Heutzutage haben fast alle Internetuser eine Flatrate und ich kann keinen Vorteil eines solchen Tools erkennen. Vor allem habe ich dann auch keine Vorschau-Möglichkeit…
     
  13. Nutze Outlook oder ein anderes Email-Programm um deine Kontakte zu verwalten.
    Mithilfe des Adressbuches können alle Informationen über Kontakte gespeichert werden.
    Auch hier nutze ich „Plaxo“. 1a Adressbuch mit allen wichtigen Informationen.
     
  14. Nutze del.icio.us oder andere Dienste um deine Lesezeichen zu verwalten.
    Das Speichern verhindert eine lange Suche und ermöglicht den Zugriff weltweit.
    Dazu brauche ich nicht viel zu sagen! Ob es jetzt del.ici.us oder Mr. Wong, oder welcher Dienst auch immer ist….
    Ich empfehle: etory 😉
     
  15. Nutze Online Kalender um wichtige Blogging-Aktivitäten zu verwalten.
    Natürlich können in einem Online Kalender nicht nur Termine die das Bloggen betreffen festgehalten werden.
    Ich nutze … schon erraten? … genau … „Plaxo“. 😀
     
  16. Nutze Google Alerts um Kopien deiner Seite zu finden.
    Google Alerts informiert den User via Email über Seiten, die eventuell eine Kopie des eigenen Contents aufweisen.
    Kannte ich auch noch nicht, aber werde ich ebenfalls mal testen.
    (dann brauch ich ja doch nen Google-Account … )
     
  17. Erstelle eine FAQ Seite.
    Das verringert die Flut an Emails mit Fragen von Lesern über dich und deinen Blog.
    Wäre mal ne gute Idee … aber erst dann, wenn die Flut bei mir angekommen ist! 😉
     
  18. Nutze einen Spam-Schutz für deine Blog Kommentare.
    Kommentare moderieren und Spam herauszufiltern kostet unendlich viel Zeit.
    Mit Plugins wie Math-Comment-Spam-Protection (nutze ich hier im Blog) und natürlich DEM Anti-Spam Tool „Akismet“ wird Spam deutlich reduziert und ermöglicht das automatische Freischalten von Kommentaren.
     
  19. Erkenne wann es Zeit ist „Nein“ zu sagen.
    Du kannst dich nicht um jede Kleinigkeit kümmern.
    Hat meines Erachtens nicht viel mit Blogging zu tun, aber ansonsten ein Tipp den sich jeder Mensch zu Herzen nehmen sollte.
     
  20. Erkenne welcher Promotion Aufwand sich lohnt und konzentriere dich darauf.
    Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten deinen Blog bekannter zu machen.
    Manche funktionieren besser. Manche weniger. Es gilt herauszufinden welche für deinen Blog am besten arbeiten.
     
  21. Setze deine Prioritäten.
    Was ist dir wichtig? Was willst du mit deinem Blog erreichen?
    Das überlege ich mir zur Zeit auch… zumindest was die Zukunft dieses Blogs angeht.
     
  22. Teile dir deine Zeit gut ein.
    Wenn du erstmal deine Prioritäten erkannt hast, kannst du deine verfügbare Zeit dahingehend aufteilen.
    Man sollte aber das Leben „jenseits des Bloggens“ nicht vergessen! 😉
     
  23. Reduziere die Zeit, die du mit deinen Stats vertrödelst.
    Analyse der eigenen Stats ist wichtig! Keine Frage! Aber alle 2 Minuten nachzuschauen ob es heute mehr Besucher als Gestern waren und ob die Feed-Leser Anzahl nun steigt oder sinkt ist absolute Zeitverschwendung.
    Vor allem Bloganfänger verfallen dieser Krankheit.
    Bei mir hat sich das mittlerweile gelegt und manchmal schau ich da mehrere Tage nicht rein.
     
  24. Setze dir spezielle, zeitabhängige & messbare Ziele.
    Vordere dich selbst und erhalte dir deine Motivation mit bestimmten Zielen.
    Dieser Tipp hilft auf jeden Fall! Allerdings ist es auch hier nicht immer leicht ein solches Ziel zu finden.
     
  25. Mache dir einen Überblick über deine Ziele.
    Ziele setzen ist eine Sache. Allerdings sollte man sie auch verfolgen und uptodate sein, wie weit die Zielerreichung fortgeschritten ist und was es noch zu tun gibt.
    Eine ToDo-Liste (mit Notizbuchfunktion) kann helfen!

10 Comments

  1. Pingback: Blog-Starter: Ihr wollt Traffic? | ESTUGO.net Webhosting

  2. Danke!
    Test gelungen!
    Fazit: PlugIn empfehlenswert! 🙂

  3. Ich habe mir eben mal das unter Punkt 11 empfohlene PlugIn heruntergeladen und installiert. Sieht soweit gut aus, ob es wirklich funktioniert, kann ich erst feststellen, wenn ich mal wieder direkt auf einen Kommentar antworte.

    Das Erstaunliche ist aber, dass es sich tatsächlich mit dem Paged Threaded Comments PlugIn zu vertragen scheint. Das wäre großartig! 🙂

  4. Najo irgendwie hab ich das Gefühl das diese Tipps fast nur dazu da sind Zeit zu sparen.. etwas was ich in der Regel gerade nicht tun muss ^^

    Bis auf Google-Alerts war nix wirklich interessantes dabei ^^ Meine Ideen speichere ich btw. als Workflow-Draft direkt in WordPress… spart unnützes Multitasking 😉

    LG AveN

    P.S. Inwiefern soll Alerts helfen? Wer meinen text kopiert kopiert doch nicht auch meinen Namen mit Oo Sehe keine sinnbringende Verwendungsmöglichkeit.

  5. Pingback: Websenat » 25 Tipps für Blogger

  6. Benni

    Keine Sorge, der wird dann sicher laut und deutlich sein, zumindest von mir aus 😉

  7. Klar! Es kommt auch immer auf die Art des Blogs an.
    Meiner hier soll ja ein „Privat Business“ Blog sein.
    Da gehören dann unter anderem so Dinge dazu,
    dass ich versuche nur seriöse Beiträge zu schreiben,
    Beiträge die meinen Lesern auch was bringen und
    mit der Bekanntheit meines Blogs steigt auch meine
    Bekanntheit und damit die Chance, dass jemand auf
    meine Dienstleistungen als Selbständiger aufmerksam wird.

    Ein Kommerz-Blog soll das hier aber keinen Fall werden!
    Wenn es doch in die Richtung gehen sollte, dann hätte
    ich gerne einen Warnschrei von meinen Stammlesern! 😀

  8. Benni

    Von der Arbeit mal ganz ab, die du dir da machst, wenn ich mir das so durchlese kommt bei mir der Gedanke auf, dass es doch zu viel Stress ist, ich mach das aus Spaß, ich blogge in erster Linie für mich und nicht für Leser die ich habe oder nicht, selbst wenn keiner bei mir rein schaut würde ich weiter bloggen, einfach weil es für mich manchmal angenehm ist einfach was auf zu schreiben. Ob dann nicht eventuell ein normales „Tagebuch“ besser wäre ist natürlich die Frage, mag sein, ist mir persönlich aber egal, ich blogge halt.

    Die Tipps da oben gehen mir schon zu weit in Arbeit und vor allem in Richtung Kommerzblogging, vor allem so Dinge wie bekannt werden. Warum will man das? Was hat man davon, wenn x Leute einen kennen und lesen? Wo ist der Unterschied zwischen den 10 die irgendwann über vereinzelte Kommentare zu mir gekommen sind und den 100+ die man sich durch das wilde Kommentieren überall in der Blogospähre *Mund auswasch* dazu holt?

    Aber ich denke, dass ist einfach eine Frage der Einstellung und Sichtweise und da mag es eine Menge verschiedener von geben 😉

  9. Entgegen dem Retschlag Nr. 8 kommentiere ich hier sofort: Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank zu diesen hervorragenden Tipps!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert