Ist Fulltime-Blogging erstrebenswert?

Der André hat mir eine interessante Frage gestellt:

Ist Fulltime-Blogging erstrebenswert?

Und so einfach zu beantworte ist diese Frage gar nicht.
Klar, wenn man Blogger wie Darren Rowse oder John Chow fragen würde, dann stünde die Antwort nicht zur Debatte.

Aber wie sieht es bei anderen Bloggern aus?

Ich selbst bin gerade dabei mir Gedanken über meine berufliche Zukunft zu machen.
Ein Job als Fulltime-Blogger wäre dabei auf keinen Fall auszuschließen.
Das Geld sollte natürlich stimmen. Das Thema des/der Blog(s) auch.
Es gibt sicher viele Dinge die eine solche Entscheidung beeinflussen …

Was denkt ihr über den Beruf „Fulltime-Blogger“?
Gibt’s Leser meines Blogs, die sich über dieses Thema auch schon Gedanken gemacht haben?

25 Comments

  1. Benni

    Wenn du da dann Zahlen für hast wär ich auch mal gespannt auf die Auswertung. 😉

  2. Müsste man mal ernsthaft recherchieren, die größten deutschen Blogs, was die einnehmen und die erfolgreichsten deutschen Spieler (ob mit oder ohne Poker). Und im Gegensatz dazu wieviele von beidem über eine gewisse Grenze hinauskommen. Mal spannend eine solche Sache, aber für mich als Azubi wohl kaum duchzuführen.. aber vielelich tmal anreissen.

    LG AveN

  3. Benni

    Naja, ich zähl Onlinepoker nicht mit dazu. 😉 Ich kenn in ungefähr auch die Summen, die da so übern Tisch wandern, ich würde nicht sagen, dass man davon leben kann 😉

  4. Also mit Werbung auf nem Blog ist es schon schwierig die Auszahlungsgrenze zu erreichen …

    Dafür kenne ich genug Personen die sich ihren Lebensunterhalt mit eSports wenigstens ordentlich Aufstocken… zumal man ja Online-Poker mittlerweile dazuzählen muss 😉

    LG AveN

  5. Benni

    Ich würde es eher anders rum sagen, mit Progaming in Deutschland Fuß zu fassen, so dass man davon leben kann halte ich für mehr als unwahrscheinlich und da weiß ich worüber ich rede 😉 dass erlebe ich ständig mit.

  6. Ich weiß nicht.. die Rahmenbedingungen wäre dabei natürlich sehr entscheiden, aber ich glaube da stehen die Chancen besser, als Progamer Fuß zu fassen.

    Als dauerhaften Job, ich weiß nicht, als Sprungbrett aber durchaus denkbar.

    LG AveN

  7. Benni

    Klar, willst du das ich langsam vor dem Rechner verhunger, weil ich hier kommentiere? Da sterben dir dann doch deine Stammleser irgendwann weg und dann ist deine neue Idee doch hinfällig oder?

    (Ja, dass ist Spam, aber nur ein klein bisschen)

  8. Du kommentierst bei mir und kannst nebenher an Essen denken?
    Ich bin enttäuscht! 😛

  9. Benni

    Ich habe auch nie das Gegenteil behauptet. Mal davon ab, ich habe kein Problem mit Firmenblogs, sofern diese gut sind und ja, ich bin sicher auch käuflich, wenn der Preis stimmt ist sicher jeder Blogger käuflich (bitte, wenn jemand meint, dass dem nicht so ist, es ist MEINE Meinung)

    Ich wollte mit meinen Aussagen lediglich die Stimmung in der deutschen Blogosphäre darlegen, dass das nicht zwingend meine, deine oder die von Blogger X ist, ist mir schon klar, es ist halt die Grundstimmung, die so durch die großen Blogs geht und dann von den kleinen aufgegriffen wird. Warum auch immer.

    Edit: Wegen dem Kommentar hier ist mir fast mein Essen angebrannt, scheiß Kommentarwut 😉

  10. Hoabs Kabiert! 😉
    Aber ich sehe nichts Böses an einem Firmenblog!
    … und mal ganz ehrlich, wenn der Preis stimmt ist jeder käuflich!

  11. Benni

    Du als Person, nicht dieses Blog hier, dass ist für mich ein Unterschied 😉 und es ging mir auch nicht um gekaufte Artikel, sondern um ein Blog, dass du z.B. für eine Firma schreibst. Reden wir schon wieder an einander vorbei? 😀

  12. STOP!
    Hab ich mit irgendeinem Wort erwähnt, dass ich DIESEN Blog verkaufen würde?
    Wer sagt, dass ich mein Geld mit „gekauften“ Artikeln verdienen will?
    (siehst du auf stefan-graf.com irgendwelche Werbung?)

    Fulltime-Blogging ist eine „Alternative“, aber von dieser Alternative bin ich noch sehr weit entfernt! 😉

  13. Benni

    Sag das nicht zu laut, sonst kommen hier gleich die ganzen selbsternannten Sherrifs der Blogosphäre angetanzt und schreien was von Kommerzbloggern und Verrat und was weiß ich noch alles 😉
    Du hast ja gerade zugegeben, dass du käuflich bist … und das ist BÖSE. Man könnte fast sagen, du hast Jehova gesagt 😀

  14. Dieser Weg, wird kein leichter sein…

    Zum Glück ist Fulltime-Blogging nicht mein Ziel!
    … aber „wenn“ ich die Chance bekommen würde, könnte ich es mir schon vorstellen!

  15. Benni

    Mal davon ab, dass sie damit zum Teil einfach schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich persönlich würde nicht für Geld bloggen wollen. Für mich ist das ein Hobby und vor allem bin ich froh darüber im Blog noch meine Meinung oder den Knebel der Arbeit vertreten zu können, auch sehe ich im deutschen Raum einfach kein Sinn in solchen Blogs, einfach weil da schon soviel Mist mit gemacht wurde, dass dieses Feld für mich schon total verbrannt ist.
    Ich denke dazu gehört viel Mut in diesem Feld seine Selbstständigkeit zu suchen und mir persönlich wäre das zu gefährlich.

  16. Eben! Deutsche Firmen sind einfach noch nicht so weit, für „Blog-Marketing“ so viel Geld auszugeben!

  17. Das ist glaube ich das Hauptproblem, die Sprache!
    Amerikanische Firmen sind wohl Bloggern gegenüber etwas aufgeschlossener!

  18. Hi Stefan,

    ich würde so einen Beruf gar nicht so ablehnen. Da hat man wenigstens die erwünschte Selbständigkeit und bei einem selbst gewähltem Thema wohl auch den Spass. Aber es ist seehr schwer, vor allem in Deutscher Sprache.

  19. Kaum posted man mal einen Beitrag bei Yigg, schon sind irgendwelche Flamer am Werk!
    Tztztzt…

    @Florian: Das es nicht einfach wird, dürfte klar sein.
    Aber Schriftsteller müssen deutlich mehr schreiben! 😉

  20. xxx

    Ihr würdet das doch sowieso nie schaffen! Ihr Noobs!

  21. Warum nicht? Kommt aber stark auf das Thema an. Stell dir vor, du entscheidest dich des Geldes wegen für ein Thema, das dich nicht wirklich persönlich fesselt. Dann hast du nach kurzer Zeit zwangsläufig keinen Bock mehr und bist quasi arbeitslos.

    Ich glaube aber, gerade bei der Fülle von genialen, guten, durchschnittlichen, weniger guten und schlechten Blogs im Netz, ist diese Karriere wohl auch ein gutes Stück mit Glück verbunden. Ich denke mal, dass es nicht viel einfach sein wird, als Fulltime-Blogger Fuß zu fassen, als zum Beispiel erfolgreicher Schriftsteller zu werden. Man sollte ja auch davon leben können.

  22. Klar, würd ich machen. Genau die Gesichtspunkte von Stefan würde ich auch erwägen.

  23. Lena

    Ein Grinch? 😀
    Du würdest wahrscheinlich auch deine Oma verkaufen, wenn genug Geld geboten wird! 😛

  24. Grinch

    Wenn genügend Geld fließt, würde ich über alles Bloggen!

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